27. März 2025

KiKiLi und Clubkino im Lingnerschloss Dresden, April 2025

Ummi und Zaki, Daniela Opp, D 2024. ©Magnetfilm/Studio Wolke
Ummi und Zaki, Daniela Opp, D 2024. ©Magnetfilm/Studio Wolke

Sonntag, 6. April, 11 Uhr: Die Welt der Traumtiere

Spuffies, Jaka Ivanc, Slowenien 2021. ©Luftkindfilmverleih

Spuffies, Jaka Ivanc, Slowenien 2021. ©Luftkindfilmverleih

Das Programm ist eine Wundertüte voller Fantasie, Überraschungen und Abenteuer. Fünf Kurzfilme im Programm glänzen mit ihren eigenen Animationstechniken und dem besonderen Charme ihrer Herkunftsländer: Argentinien, Slowenien, Frankreich und Italien. Zu entdecken gibt es einzigartige Wesen und magische Kreaturen, Großstadtdschungel und Polarkreis, weite Landschaften und ein gemütliches Dorf, in dem spritzige Leckereien an den Bäumen wachsen. Wir schauen uns Vögel durch ein Fernglas an, tanzen mit den Sternen, fliegen durch die Luft. Willkommen in der fantastischen Welt der Animation!

  • Flumina, Antonello Matarazzo, Italien 2021, Animationsfilm, Abenteuer/Fantasy, 3 Min., ohne Dialog
    Dieser Reigen kennt keinen Halt: Eigenartige Kreaturen tänzeln im Wald, gleiten über den Holzfußboden, fahren eine riesengroße Achterbahn. Ihr rhythmischer Gesang ist geradezu hypnotisch. Halt dich fest: Auch du wirst in seinen Bann gezogen!
  • Urban Oasis, Hervé Bressaud, Frankreich 2020, Animationsfilm, Abenteuer, 9 Min., ohne Dialog
    Ohne Tiere und Pflanzen bleibt das Stadtleben traurig und grau. Doch eines Tages sprießt aus einem Tannenzapfen buntes Leben heraus – mit allerlei Arten von Flora und Fauna. Und wer sind hier die größten Stars? Die Vögel mit ihrem Federschmuck!
  • Polarstern, Leonis Levy/Laura Al Bayati/Morgane Michel/Sara Briand/Sélène Bentz/Alice Hobadam/Fanny Martin, Frankreich 2022, Animationsfilm, Abenteuer/Fantasy, 5 Min., ohne Dialog
    Ein kleiner Bär betrachtet einsam das Sternbild des Großen Bären im Himmel. Als plötzlich ein Stern aus dem Sternbild fällt, beschließt er, ihn zurückzubringen. Seine traumhafte Reise führt durch die lange Nacht und das brüchige Eismeer des Nordpols.
  • Zwischen den Pflastersteinen, Nicolás Conte, Argentinien 2019, Animationsfilm, Fantasy/Action, 9 Min., ohne Dialog
    Kaugummis, Matsch und Kaffeereste in zerquetschten Pappbechern: Allerlei Unfug muss die zarte Blume, die inmitten des Asphaltdschungels wächst, über sich ergehen lassen. Doch der solidarische Straßenmülleimer hat eine rettende Idee.
  • Spuffies, Jaka Ivanc, Slowenien 2021, Animationsfilm, Fantasy, 11 Min., ohne Dialog
    Die flauschigen Spuffies können von den saftigen Jubees gar nicht genug bekommen. Doch was tun, wenn die leckeren Früchte alle sind? Auf der Suche nach Nachschub passieren sie einen düsteren Wald. Aber Vorsicht: Nicht nur Spuffies stehen auf Jubees!

Programmlaufzeit: ca. 50 Minuten, Altersempfehlung ab 4 Jahre

 

Mittwoch, 9. April, 16 Uhr: 37. Filmfest Dresden zu Gast im Lingnerschloss Wiźeś.Sichtbar.Widźomne – Serbski (krotko)film. Der sorbische (Kurz)film. Serbski (krótko)film

16 Uhr Sorbisches Filmprogramm (Eintritt frei)
18 Uhr Empfang des Filmverband Sachsen e. V.
19 Uhr Regionaler Fokus: Sagenhaft sorbisch (Eintritt: 6 Euro)

Krabat 3000, Michał Barlyski, D 2024. ©Lusatia Film/rbb

Krabat 3000, Michał Barlyski, D 2024. ©Lusatia Film/rbb

Der Filmverband Sachsen lädt gemeinsam mit dem Sorbisch-Deutschen Filmnetzwerk Łužycafilm und der Stiftung für das sorbische Volk im Rahmen des Filmfest Dresden zum Filmprogramm „Wiźeś.Sichtbar.Widźomne“ in das Lingnerschloss ein. Welchen Beitrag „Serbska utopija I und II“, eine fiktionale Collage mit sechs sehr unterschiedlichen Kurzfilmen, zur Entwicklung des sorbischen Filmschaffens leistet, soll kritisch diskutiert werden.

in deutscher und sorbischer Sprache

Wir bitten um Anmeldung per Mail an m.mager@filmverband-sachsen.de

präsentiert vom Filmverband Sachsen, Lužycafilm und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung für das sorbische Volk

19 Uhr: Regionaler Fokus: Sagenhaft sorbisch

Der sorbische Tanz – Serbska reja in drei regionalen Varianten, DDR 1980. ©Sorbisches Institut e. V. Bautzen

Der sorbische Tanz – Serbska reja in drei regionalen Varianten, DDR 1980. ©Sorbisches Institut e. V. Bautzen

Ob als Sagen- oder als Filmgestalt: Wenigstens einen Sorben dürften auch die meisten Deutschen kennen: „Krabat“. Genau deswegen kommt der im Programm nicht vor. Sondern es gibt Einblicke in sagenhaftes historisches Filmmaterial von der und über die wenig bekannte ethnische Minderheit ganz im Osten Deutschlands. Live vertont vom sorbischen Musiker Paul Geigerzähler. OF / ohne Dialog

Auch beim 37. Filmfest Dresden sind die Sächsische Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und der Filmverband Sachsen im Rahmen ihres gemeinsamen Digitalisierungsprogramms SAVE wieder für den Regionalen Fokus zuständig. Dabei richten sie den Blick diesmal auf die sächsische Lausitz und holen sich mit dem Sorbisch-Deutschen Filmnetzwerk Lužycafilm einen weiteren Partner ins Boot. Lužycafilm vernetzt, unterstützt und fördert Lausitzer sorbisch-deutsche Film- und Medienschaffende. Gemeinsam kuratieren Filmverband, SLUB und Lužycafilm ein Programm mit historischem Dokumentarmaterial zu den Anfängen sorbischen Laienfilmschaffens. In dessen Fokus stehen Sitten und Gebräuche der Sorben, die bis in die 1960er Jahre auch im Alltag sehr präsent waren. Heute bemühen sich Lužycafilm und verschiedene Institutionen um die Sichtbarmachung, Bewahrung und Förderung sorbischen Filmschaffens. Bei der Zusammenstellung des Programms schöpfen die drei Partner aus einem umfangreichen Konvolut von analogem Filmmaterial des Sorbischen Instituts, das in den vergangenen Jahren im Rahmen von SAVE digitalisiert wurde.

in Kooperation mit der Sächsischen Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, dem Filmverband Sachsen und Lužycafilm

 

Sonntag, 13. April, 11 Uhr: 37. Filmfest Dresden zu Gast im Lingnerschloss Programm Kids1: Nicht aufgeben!

La boulangerie de Boris/Baking with Boris, Maša Avramovic, Kroatien/Frankreich/Schweiz 2024. ©Folimage

La boulangerie de Boris, Maša Avramovic, Kroatien/Frankreich/Schweiz 2024. ©Folimage

Animationsfilmprogramm, mit Moderation und Filmgesprächen
Programmlaufzeit gesamt: ca. 60 Minuten, Altersempfehlung 58 Jahre

Mit Neugier und Mitgefühl überwinden die kleinen Held:innen in diesem Kurzfilmprogramm so manches Hindernis. Dabei sind sie nicht alleine. Unterwegs lernen sie hilfsbereite Freund:innen kennen. Egal, was sich ihnen in den Weg stellt, sie halten zusammen und erleben erstaunliche Abenteuer.

  • La boulangerie de Boris/Baking with Boris, Maša Avramovic, Kroatien/Frankreich/Schweiz 2024, Animationsfilm, 8 Min.
    Jeden Morgen backt Boris, der Bäcker des Dorfes, frisches Brot, bis… Ha-Hatschie! Plötzlich muss er von dem vielen Mehl ständig niesen. Oje, kann er es trotzdem schaffen, weiter für alle im Dorf zu backen?
  • Das Wunder der Flaschenpost/The Miracle of Bottle Mail, 63. Grundschule Dresden, Hort Blasewitz, D 2024, Animationsfilm, 3 Min.
    Ein Mädchen sucht Freunde und schickt ihren Wunsch mit einer Flasche die Elbe hinunter. Auf der lustigen Wildwasserfahrt erlebt die Flaschenpost viele Abenteuer. Aber wird die Nachricht am Ende ankommen?
  • Ummi und Zaki, Daniela Opp, D 2024. ©Magnetfilm/Studio Wolke

    Ummi und Zaki, Daniela Opp, D 2024. ©Magnetfilm/Studio Wolke

    Ummi und Zaki, Daniela Opp, D 2024, Animationsfilm, 4 Min.
    Durch einen verrückten Zufall begegnen sich das Nilpferd Ummi und die Spinne Zaki in der südafrikanischen Savanne. Die beiden schleißen schnell Freundschaft und geraten in große Gefahr. Nun finden sie heraus, was für ein Band sie wirklich verbindet.

  • Meine Tulpenzwiebeln!/My Tulip Bulbs!, Alice von Gwinner/Sebastian Stoer, D 2024, Animationsfilm, 4 Min.
    Die Gummistiefel Torf und Buddel wollen Tulpenzwiebeln pflanzen. Aber was ist das? Die Zwiebeln liegen scheinbar unerreichbar hinter einem Absperrband auf einer Baustelle. Eine tollkühne Rettungsaktion beginnt.
  • Le chemin des sons/The Path of Sounds, Nguyen David/Tom Raijasse, F 2024, Animationsfilm, 8 Min.
    In einem friedlichen Tal, umgeben von Musik, leben Oudi und Melody. Zusammen bringen sie Pflanzen zum Blühen. Doch eines Tages, gerade als Oudi sich von der Musik, die er erschafft, mitreißen lässt, geschieht ein Unfall, der die bestehende Harmonie bedroht. So scheint es.
  • Mouli, Victoria Wandsleb, D/Polen 2024, Animationsfilm, 1 Min.
    Der kleine Mouli muss sich in Geduld üben, was ihm nicht leichtfällt. Denn wie heißt es so schön: „Ein bewachter Topf kocht nie“. Das gilt auch für Blumentöpfe.
  • Animanimusical, Julia Ocker, D 2024, Animationsfilm, 3 Min.
    Die Animanimals wollen ein großes Musical aufführen, aber ein Tier tanzt aus der Reihe. Entweder hat es die falschen Noten oder schlimmer es singt frei nach Lust und Laune wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist ja buchstäblich unerhört!

Eintrittspreise Filmfest: Kinder bis 18 Jahre 4 Euro, Erwachsene 5 Euro

Kartenreservierungen bitte unter: www.filmfest-dresden.de

 

Sonntag, 27. April 2025, 11 Uhr: Kita-Kino Das erste Mal im Kino

Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg

Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg

Kurzfilmprogramm für die jüngsten Kinogäste
FSK-Freigabe: ab 0 Jahren, Altersempfehlung: ab 4 Jahren, Programmzeit ca. 45 Min.

Filmauswahl: Krake, Exercise – Die kleinen Füchse, Der kleine Vogel und das Eichhörnchen, Hopfrog

„Das erste Mal im Kino“ ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Filme erscheinen viel größer als im vertrauten Wohnzimmer und das Geschehen auf der Leinwand nimmt alle Aufmerksamkeit in Anspruch. In den vier lustigen, spannenden und anrührenden Filmen des Programms lernen die Kinder eine Reihe Tiere und Fantasiefiguren in ganz unterschiedlichen Geschichten und Situationen kennen. Neben dem Spaß und der Spannung bieten die Filme auch Lektionen, die den Kindern vielleicht aus ihrem Alltag vertraut vorkommen.
1. Ein Krake muss sich der Herausforderung stellen, einen Kompromiss zwischen vielen verschiedenen Meinungen zu finden.
2. Eine Gruppe kleiner Füchse wagt sich auf ein ihnen ganz ungewohntes neues Gebiet.
3. Der Vogel und das Eichhörnchen hingegen lernen, gemeinsam stark zu sein, wo sie allein in Gefahr wären.
4. Und bei den hüpfenden Figuren stellt sich unter anderem die Frage, wann ein Fremder zu einem Freund wird.