3. März 2025

KiKiLi und Clubkino im Lingnerschloss Dresden, März 2025

Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg
Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg

Sonntag, 2. März 2025, 11 Uhr: Kinderfasching im Clubkino

Alarm im Kasperletheater, Lothar Barke, DDR 1960. ©DEFA-Stiftung/Werner Baensch

Alarm im Kasperletheater, Lothar Barke, DDR 1960. ©DEFA-Stiftung/Werner Baensch

Zaubershow, kunterbuntes Kurzfilmprogramm, & Überraschungen – Wir freuen uns auf Eure lustigen Kostüme!

  • Alarm im Kasperletheater, Lothar Barke, DDR 1960, Zeichentrickfilm, 16 Min.
    Nachts zwischen zwölf und eins geht es im Kasperletheater lustig zu. Kasper, Gretel, die Hexe, der Räuber, der König und das Krokodil, sie alle essen Pfannkuchen für ihr Leben gern. Da hätte ihnen beinahe der kleine Teufel den Spaß verdorben. Er verschwand nämlich mit sämtlichen Pfannkuchen. Sofort machten sich alle zur Verfolgung über Land und Wasser auf.
  • Spin & Ella, An Vrombaut, Belgien 2022, Animationsfilm, 7 Min.
    Ella und ihr bester Freund Spinne lieben es, fantasievolle Spinnennetze zu entwerfen. Aber die kreative Zusammenarbeit ist nicht immer einfach …
  • Mitch-Match #17 Fitnessstudio, Géza M. Tóth, Ungarn 2020, Animationsfilm, 2 Min.
    Ein Streichholz ist zu dick geworden und geht ins Fitnessstudio zum Trainieren.
  • Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1978, Zeichentrickfilm, 15 Min.
    Meta Morfoss ist ein Kind voller Phantasie. Ihr Metamorphosentalent lässt sie Verwandlungen vom Engel bis zum Krokodil vollziehen. Oft ergeben sich daraus sonderbare Situationen, auf die ihre Mitmenschen mit Schelte oder freundlicher Zustimmung reagieren.

Programmzeit ca. 90 Min., empfohlen ab 4 Jahren

 

Sonntag, 9. März 2025, 11 Uhr: Es war einmal … – Märchenzeit im Clubkino – Klassiker aus dem DEFA-Studio für Trickfilme Dresden

Das Kürbiskind, Raimund Backwinkel, DDR 1990. ©DEFA-Stiftung/Lutz Kleber

Das Kürbiskind, Raimund Backwinkel, DDR 1990. ©DEFA-Stiftung/Lutz Kleber

in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF)
Programmzeit ca. 60 Minuten, empfohlen ab 5 Jahren

  • Das Kürbiskind, Raimund Backwinkel, DDR 1990, Silhouettentrick, 11 Min.
    Eine kinderlose Frau fleht Allah an, ihr ein Wesen zu schicken, und wenn es ein Kürbis sei. Als er sie erhört, pflegt sie den kleinen Kürbis und lässt ihn zur Schule gehen. Dort sieht ihn der Sohn des Schahs und findet an seinem munteren Treiben gefallen. Er folgt dem Kürbis und entdeckt in seinem Inneren ein schönes Mädchen, in das er sich verliebt. Bis zur Hochzeit müssen noch eine Menge Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
  • Urwaldmärchen, Katja Georgi, DDR 1977, Puppentrickfilm, 14 Min.
    Ein junger Drache ist aufgrund seiner ersten negativen Lebenserfahrungen ängstlich und verschüchtert. Der Bauernjunge Miguelito nimmt sich seiner an. Gemeinsam besiegen sie eine Hexe und bringen der Prinzessin den Vogel der Fröhlichkeit zurück. Von nun an sind der Drache, Miguelito und die Prinzessin die besten Freunde.
  • Hans im Glück, Marion Rasche, DDR 1990, Silhouettentrickfilm, 7 Min.
    Hans erhält für geleistete Dienste einen Klumpen Gold. Den zahlt er für ein Pferd, das ihn tragen kann. In der Folge glaubt er, beim Tausch für eine Kuh, ein Schwein und eine Gans jeweils ein besseres Geschäft zu tätigen. Der letzterstandene Schleifstein fällt ihm schließlich in den Brunnen. Hans atmet erleichtert auf und kehrt „unbelastet“ nach Hause zurück.
  • Der gestiefelte Kater, Monika Anderson, DDR 1967. ©DEFA-Stiftung/Gerhard Hager

    Der gestiefelte Kater, Monika Anderson, DDR 1967. ©DEFA-Stiftung/Gerhard Hager

    Der gestiefelte Kater, Monika Anderson, DDR 1966, Puppentrick, 26 Min.
    Als der alte Müller stirbt, hinterlässt er dem ältesten Sohn die Mühle, dem zweitältesten den Esel und dem jüngsten einen Kater. Der Kater will die Freundschaft seines Herrn vergelten und ihm helfen. Er lässt sich Stiefel machen, erhält Zutritt zum königlichen Schloss und fängt dem König die gewünschten Rebhühner. Er gibt den Müllerburschen Hans als „Grafen von der Mühle“ aus, besorgt ihm durch eine List vornehme Kleider und führt ihn mit dem König und der Prinzessin zusammen. Es gelingt ihm, den bösen Zauberer zu überwinden und für Hans ein prachtvolles Schloss zu erobern. So wird Hans schließlich König und sein Kater erster Minister.

 

Mittwoch, 12. März 2025, 19.30 Uhr: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, Helke Misselwitz, DDR 1989. ©DEFA-Stiftung/Heiko Koinzer

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, Helke Misselwitz, DDR 1989. ©DEFA-Stiftung/Heiko Koinzer

Filmreihe: Arbeiter verlassen die Fabrik. Filme zum Strukturwandel in Ost und West
Kooperationsprojekt Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden & Clubkino im Lingnerschloss

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, Helke Misselwitz, DDR 1989, Dokumentarfilm, 52 Min.
Filmgespräch mit Dr. Karsten Fritz

Das Porträt einer Gruppe von Kohlenmännern und ihrer Chefin in Ost-Berlin. In stimmungsvollen, präzisen Schwarz-Weiß-Bildern dokumentiert der Film nicht nur die harte Arbeit, die die rauen Männer prägt, sondern spiegelt auch ihr Privatleben, dem sich die Regisseurin ebenso einfühlsam wie gewitzt annähert. Eine bemerkenswerte, sozial genaue Studie, auch ein leiser, realistischer Gegenentwurf zu vielen anderen, auf den Heroismus der Arbeiterklasse abzielenden DEFA-Dokumentarfilme.

mit Vorfilm (Kurzfilm von Helke Misselwitz)

 

Sonntag, 16. März 2025, 11 Uhr: Wunschfilmsonntag Paddington

Paddington beim Tokyo International Film Festival 2015. ©Wikimedia Commons, Benutzer: Dick Thomas Johnson, Lizenz: CC BY 2.0

Paddington beim Tokyo International Film Festival 2015. ©Wikimedia Commons, Benutzer: Dick Thomas Johnson, Lizenz: CC BY 2.0

Paddington, Paul King, GB/F 2014, Real- und Animationsfilm, 91 Min., FSK-Freigabe: ab 0 Jahre; Altersempfehlung: ab 8 Jahren

Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem „finstersten Peru“ bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewendet – wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat …

 

Sonntag, 23. März 2025, 11 Uhr: Kita-Kino Das erste Mal im Kino

Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg

Krake, Julia Ocker, D 2015. ©Studio FilmBilder/KurzFilmAgentur Hamburg

Kurzfilmprogramm für unsere jüngsten Kinogäste
FSK-Freigabe: ab 0 Jahren, Altersempfehlung: ab 4 Jahren, Programmzeit ca. 45 Min.

Filmauswahl: Krake, Exercise – Die kleinen Füchse, Der kleine Vogel und das Eichhörnchen, Hopfrog

„Das erste Mal im Kino“ ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Filme erscheinen viel größer als im vertrauten Wohnzimmer und das Geschehen auf der Leinwand nimmt alle Aufmerksamkeit in Anspruch. In den vier lustigen, spannenden und anrührenden Filmen des Programms lernen die Kinder eine Reihe Tiere und Fantasiefiguren in ganz unterschiedlichen Geschichten und Situationen kennen. Neben dem Spaß und der Spannung bieten die Filme auch Lektionen, die den Kindern vielleicht aus ihrem Alltag vertraut vorkommen.
1. Ein Krake muss sich der Herausforderung stellen, einen Kompromiss zwischen vielen verschiedenen Meinungen zu finden.
2. Eine Gruppe kleiner Füchse wagt sich auf ein ihnen ganz ungewohntes neues Gebiet.
3. Der Vogel und das Eichhörnchen hingegen lernen, gemeinsam stark zu sein, wo sie allein in Gefahr wären.
4. Und bei den hüpfenden Figuren stellt sich unter anderem die Frage, wann ein Fremder zu einem Freund wird.

 

Mittwoch, 26. März 2025, 19.30 Uhr: Work hard – Play hard

Work hard – play hard, Carmen Losmann, D 2011. ©Film Kino Text

Work hard – play hard, Carmen Losmann, D 2011. ©Film Kino Text

Filmreihe: Arbeiter verlassen die Fabrik. Filme zum Strukturwandel in Ost und West
Kooperationsprojekt Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden & Clubkino im Lingnerschloss

Work hard – Play hard, Carmen Losmann, D 2011, Dokumentarfilm, 94 Min.
mit Filmgespräch und Gästen

Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Carmen Losmann hat einen zu tiefst beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von Morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. Selbst moderne Büroarchitektur hat nur ein Ziel: den Mitarbeiter und seine Leistung zu optimieren.

Grimme-Preis 2014